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Messgrößen für Zielvereinbarungen und variable Vergütung


Messgrößen für Zielvereinbarungen und variable Vergütung

Messgrößen für Zielvereinbarungen und variable Vergütung

Die richtige Wahl der Messgrößen für die Erfolgskontrolle von Zielvereinbarungen ist ein wichtiger Faktor im Hinblick auf die Wirksamkeit eines Zielvereinbarungssystems. Nur dann, wenn das System der Zielvereinbarung und das gegebenenfalls daran gekoppelte Gehalt auf die Bedürfnisse und Bedingungen im Unternehmen ausgerichtet sind und passende Kennziffern für die Erfolgskontrolle ausgewählt werden, unterstützt dieses Instrument die Führungskräfte optimal bei der Unternehmenssteuerung und Führung. Was es beim Thema Messgrößen für die Ziele von Zielvereinbarungen zu beachten gibt, beschreibt der folgende Beitrag.

Wer Ziele vereinbaren möchte, muss auch in der Lage sein, die Zielerreichung zu messen. Daher ist es wichtig, bereits vor dem Zielvereinbarungsgespräch und der schriftlichen Dokumentation der Zielvereinbarung klar zu definieren, anhand welcher Messgrößen die Zielerreichung festgestellt wird. Schließlich ist in vielen Fällen die Ausschüttung von variabler Vergütung an die Zielerreichung gekoppelt.

Messgrößen als Bestandteile der Ziele einer Zielvereinbarung

Eine solide Zielvereinbarung steht auf zwei Säulen: Die erste Säule sind die Ziele selbst, die zweite Säule bilden die Maßnahmen zur Umsetzung der Ziele. Fundamentaler Bestandteile der Ziele einer Zielvereinbarung sind neben der Zielrichtung die Messgrößen sowie die Zielhöhe. Mitunter können auch Bezugswerte zeitlicher oder sachlicher Art sinnvoll sein.

Die zur Zielumsetzung zu ergreifenden Maßnahmen werden im Idealfall vom Mitarbeiter selbst in Form so genannter Konkreter Aktions-Pläne (KAP) entwickelt und im Zielvereinbarungsgespräch mit der Führungskraft besprochen. Dies hat den Vorteil, dass der Mitarbeiter größere Flexibilität bei der Wahl der Wege zum Ziel hat. Dadurch ist die Chance größer, dass der Mitarbeiter sein Ziel auch bei Veränderungen im Jahresverlauf erreichen kann.

Wichtige Kriterien bei der Bestimmung der Messgrößen

Bei der Bestimmung der Messgrößen der Ziele ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Messgrößen unmittelbar aus der Zielrichtung des betreffenden Ziels abgeleitet werden und dass der Grad der Zielerreichung deutlich wird. Die Führungskraft hat daher bei der Wahl der Messgrößen darauf zu achten, dass diese den Zielerreichungsgrad möglichst exakt, objektiv und nachprüfbar abbilden.


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Ein weiterer wichtiger Punkt ist zudem, dass die gewählten Messgrößen keine Möglichkeit zur Manipulation bieten dürfen. Wird beispielsweise als quantitative Messgröße die „Höhe des Umsatzes pro Quadratmeter Verkaufsfläche im Jahresdurchschnitt“ festgelegt, so muss sichergestellt sein, dass unterjährige Veränderungen der Verkaufsfläche ausgeschlossen sind.

Messgrößen auf die Zielrichtung ausrichten

Da die Messgrößen anhand der Zielrichtung bestimmt werden, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten des Messens der Zielerreichung – je nachdem, um welche Art von Ziel es sich handelt. Die Aussagekraft der Input-bezogenen Messgröße „Kundenbesuche eines Außendienstmitarbeiters pro Monat“ beschreibt lediglich die vom Mitarbeiter erbrachte Leistung. Lautet das gesetzte Ziel „Steigerung des monatlichen Auftragsvolumens um x Prozent“, erfordert dies eine erfolgsbezogene Kennziffer.

Eine den Erfolg messende Kennzahl, die das von diesem Mitarbeiter generierte „monatliche Auftragsvolumen“ misst, entspricht also viel besser der gewünschten Zielrichtung. Andere Messgrößen beziehen sich auf den Unternehmenswert wie z.B. auf den Börsenkurs eines Unternehmens. Solche Messgrößen eignen sich jedoch nur bedingt für die in Zielvereinbarungen mit Mitarbeitern zu vereinbarenden Ziele.

Passgenaue Messgrößen für die Zielvereinbarung im Seminar kennenlernen

Mitglieder der Unternehmensleitung, die mehr über den passgenauen Einsatz von Messgrößen bei Zielvereinbarungssystemen und bei der variablen Vergütung wissen wollen, haben im kommenden Mai in Seminaren in Hamburg und München die Gelegenheit dazu. Der Experte Gunther Wolf kommt am 24. Mai zu einem eintägigen Seminar nach Hamburg und referiert dort im NH Hamburg Altona.

Eine Woche später, am 31. Mai, ist Gunther Wolf als Referent eines Seminars für Entscheider zu Gast in München. Das Tagungshotel in München wird vom Veranstalter, der Dashöfer Akademie, rechtzeitig vor dem Termin bekanntgegeben.

Seminare in Hamburg und München

Die Seminare in Hamburg und München richten sich an Mitglieder der Unternehmensleitung sowie an Entscheider aus dem HR-Bereich, die ein Zielvereinbarungssystem oder ein System der variablen Vergütung einführen oder Zielvereinbarungssysteme erneuern wollen. Weitere Seminartermine mit Gunther Wolf finden in der zweiten Jahreshälfte in Hannover, Berlin und Düsseldorf statt.

Nähere Informationen zu den Seminaren erhalten Interessenten beim Team des Kompetenz Center Variable Vergütung.

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System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung einführen


System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung einführen

System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung einführen

Mitglieder der Unternehmensleitung, die ein System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung einführen oder bereits vorhandene Zielvereinbarungssysteme erneuern möchten, wollen dadurch häufig die Unternehmensziele noch besser erreichen. Die Einführung oder Modernisierung des Systems der Zielvereinbarung und variablen Vergütung gelingt besonders gut, wenn sie als Projekt unter Beteiligung der Betroffenen geplant und umgesetzt wird.

Die Einführung oder Veränderung von Zielvereinbarungen und erst recht Veränderungen bei der Vergütung sind hochsensible Bereiche, die von Seiten der Belegschaft besonders kritisch beobachtet werden. Dies schließt Probeläufe und spätere Nachbesserungen von vorneherein aus.

Betroffene zu Beteiligten machen

Umso wichtiger ist es, das System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung konsequent an den Bedürfnissen des Unternehmens auszurichten. Dies gelingt am besten, wenn das neue System im Rahmen eines Projekts erarbeitet und in Projektgruppen geplant und umgesetzt wird.

Es bietet sich daher an, die vom System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung Betroffenen von Anfang an auch zu Beteiligten zu machen. So können ausgewählte Personen in den unterschiedlichen Arbeitskreisen mitwirken, die im Rahmen des Projekts zur Einführung oder Modernisierung des Systems der Zielvereinbarung und variablen Vergütung gebildet werden.

Ablauf des Projekts

In diesen Arbeitskreisen werden anhand der Vorgaben der Unternehmensleitung darüber, wie das neue System aussehen soll, die Details zur Konzeption, Dokumentation und Einführung des Zielvereinbarungssystems gestaltet. Die Mitglieder der Arbeitskreise haben dort die Möglichkeit, ihr Wissen durch konkrete Vorschläge einzubringen, aber auch kritisch zu hinterfragen und gemeinsam mit den Kollegen Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln.



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Neben den Arbeitsgruppen gibt es in einem solchen Projekt auch den Projektlenkungskreis. Er besteht aus Mitgliedern der Unternehmensleitung sowie aus entscheidungsrelevanten Führungskräften. Der Lenkungskreis entscheidet nach jeder Projektphase über den weiteren Verlauf des Projekts sowie nach Erarbeitung des Konzepts für das System über dessen Umsetzung.

Seminar: System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung einführen

Ansprechpartner und Koordinator für das gesamte Projekt ist der interne Projektleiter. Der Projektleiter sorgt für den ordnungsgemäßen Ablauf des Projekts, koordiniert die Arbeit der Arbeitskreise und informiert die Unternehmensleitung und den Lenkungskreis über den jeweiligen Stand des Projekts. Unterstützt wird er dabei von einem externen Projektleiter – in der Regel ein ausgewiesener Experte für Systeme der Zielvereinbarung und variablen Vergütung.

Wie die Planung und Umsetzung eines solchen Projekts zur Einführung oder Modernisierung von einem System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung im Einzelnen abläuft, ist demnächst Thema eines Seminars mit Gunther Wolf in Leipzig. Gunther Wolf unterstützt als Managementberater seit drei Jahrzehnten Unternehmen, die ein System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung einführen oder modernisieren wollen.

Experte für variable Vergütung demnächst in Leipzig

Der Experte für variable Vergütung weiß daher genau, worauf zu achten ist und wie sich Fallstricke und Fehlerquellen gekonnt umschiffen lassen. Seit Jahren unterstützt Gunther Wolf als Referent auch Seminarteilnehmer mit seinem praxiserprobten Wissen. Sein Fachbuch „Variable Vergütung“ ist bereits in 4. Auflage erschienen.

System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung einführen

Wolf, Gunther: Variable Vergütung. Genial einfach Unternehmen steuern, Führungskräfte entlasten und Mitarbeiter begeistern. 4., vollständig überarbeitete Auflage. Hamburg: Dashöfer Verlag 2014. ISBN Print: 978-3-931832-67-4, ISBN Digital: 978-3-931832-65-0. → bei Amazon bestellen

Das Seminar über das System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung findet am 19. April in Leipzig statt. Als Veranstaltungsort ist das Mercure Hotel Leipzig am Johannisplatz gebucht. Weitere Seminare finden im kommenden Mai in Hamburg und München statt.

Informationen über weitere Termine in diesem Jahr

Mitglieder der Unternehmensleitung von Unternehmen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, die an diesem Seminar in Leipzig teilnehmen wollen, erhalten vom Team der Wolf I.O. Group GmbH auf Anfrage gern nähere Informationen zum Inhalt und Ablauf des Seminars. Sie können sich dort auch über alle kommenden diesjährigen Termine des Seminars Zielvereinbarungssysteme erneuern informieren. Diese sind für Hamburg, München, Hannover, Berlin und Düsseldorf vorgesehen.

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Vergütung strukturieren, Zielvereinbarung festigen


Vergütung strukturieren, Zielvereinbarung festigen

Vergütung strukturieren, Zielvereinbarung festigen

Für die Einführung einer variablen Vergütung ist es nie zu spät: Als bewährtes Instrument lässt sie sich auf verschiedene Firmenstrukturen anwenden. Variable Vergütung gehört zu den unverzichtbaren Merkmalen einer realistischen Zielvereinbarung. In seinem Seminar spricht Gunther Wolf, Experte für Vergütung, über die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten.

Gunther Wolf legt seinen Schwerpunkt neben der erfolgreichen Einführung vor allem auf die optimale Modernisierung bereits bestehender Vergütungsmodelle. Interessierte im Norden und Nordosten der Republik merken sich gleich die Seminartermine am 6.10 in Hannover und am 7.10 in Berlin.

Variable Vergütung und Zielvereinbarung: zwei Seiten einer Medaille

Nicht zuletzt durch den Fachkräftemangel gilt für Unternehmen die Devise: Geeignete Mitarbeiter unbedingt halten! Das funktioniert in Zeiten einer starken Nachfrage längst nicht mehr allein über den Gehaltsscheck – gut bezahlt wird in den meisten Firmen.

Zünglein an der Waage ist vielmehr die individualisierte Entlohnung: Mit Hilfe einer variablen Vergütung erfahren Spitzenkräfte eine materielle und nichtmaterielle Wertschätzung. Dieses zeitgemäße Entlohnungsmodell hilft zugleich, ein unkontrolliertes Wettbieten um einzelne Mitarbeiter zu verhindern.

Attraktive Rahmenbedingungen provozieren den Wettbewerb

Gunther Wolf vermittelt in seinem Seminar zum Thema variable Vergütung den wesentlichen Aspekt: Eine angemessene und erfolgsorientierte Bezahlung drückt sich nicht in astronomischen Ausschüttungen aus.

Der Rahmen macht den Unterschied: Ihn zu setzen und durch die richtige Unternehmenskultur den Mitbewerbern im Wettbewerb um die besten Bewerber ein Stück voraus zu sein, ist oberstes Gebot einer jeden Personalabteilung. Dabei entscheidet die firmenspezifische Implementierung über Wohl und Wehe.

Aus erster Hand: Seminar mit Praxisbezug und Persönlichkeit

Gunther Wolf blickt auf einen reichhaltigen Erfahrungsschatz zurück. Sein Seminar findet bewusst im kleinen Kreis statt, so gelingt die Vermittlung der praxiserprobten Ideen am besten. Wolf weiß: Die Einführung, Durchsetzung und Etablierung einer neuen Form der Vergütung stößt durchaus auf Widerstand.

Aus diversen Einblicken in Unternehmen aller Größenordnungen kennt Gunther Wolf die Sackgassen und zeigt stattdessen gangbare Wege auf. Dabei spielt es keine Rolle, um welche Branche oder Region es sich handelt. Zielvereinbarung und leistungsbezogene Bezahlung sind unveräußerliche Kernkompetenzen jeder erfolgreichen Unternehmensführung.

Seminar für Profis und Beginner in Hannover und Berlin

Das Seminar von Gunther Wolf sorgt für eine intensive Begegnung mit der Materie variable Vergütung. Ob erfahrener Personaler oder hungriger Firmengründer, das Konzept der eintägigen Veranstaltung dient Entscheidern jedweder Dimension zur umfassenden Information und Weiterbildung.

Organisiert wird die Veranstaltung vom renommierten Dashöfer Verlag. Dort ist auch Gunther Wolfs Bestseller zum Thema erschienen: „Variable Vergütung: Genial einfach Unternehmen steuern, Führungskräfte entlasten und Mitarbeiter begeistern“. Die Lektüre dient vortrefflich der Ergänzung und Vertiefung.

Seminartermine im Herbst in Hannover und Berlin

Der Seminar in Hannover findet am 06. Oktober im 4-Sterne Hotel Wyndham Hannover Atrium statt. In Berlin tagen die Teilnehmer am 07. Oktober im NH Berlin Alexanderplatz in ruhiger Lage in Friedrichshain, nur 3 Haltestellen vom Alexanderplatz entfernt.

Interessierte aus den Metropolregionen Hannover und Berlin erfahren weitere Details und Anmeldeformalitäten zum Seminar bequem über das Kompetenz Center Variable Vergütung.

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Variable Vergütung und Zielvereinbarungsgespräche systematisch konzipieren


Tagesworkshop in Düsseldorf, Berlin und Hamburg

Tagesworkshop in Düsseldorf, Berlin und Hamburg

Wer das Engagement und die Leistungsfähigkeit im Unternehmen steigern will, wird mit den Mitarbeitern Zielvereinbarungsgespräche führen und erreichte Erfolge mit variabler Vergütung belohnen. Werden jedoch im Unternehmen unterschiedliche Systeme zur Vergütung parallel zueinander verwendet, kann der gewünschte Effekt leicht ausbleiben. Dies gilt es zu verhindern.

Wenn Zielvereinbarungsgespräche unternehmensweit nicht einheitlich geführt werden oder gar für die Berechtigung auf variable Vergütung unterschiedliche Maßstäbe angesetzt werden, besteht die Gefahr, dass sich dies demotivierend auf die Mitarbeiter auswirkt. Unternehmensleiter und Verantwortungsträger, die die bisherigen Systeme vereinheitlichen wollen, finden in einem Tagesworkshop mit dem Experten für Vergütung und Zielvereinbarungsgespräche Gunther Wolf praktikable Lösungen. Der Tagesworkshop wird im Herbst 2014 in den drei Metropolen Düsseldorf, Berlin und Hamburg angeboten.

Unterschiedliche Systeme variabler Vergütung vereinheitlichen

Oft sind es gerade die erfolgreichen Unternehmen, in denen sich die HR-Verantwortlichen und Mitglieder der Unternehmensleitung mit den Auswirkungen unterschiedlicher Anwendung von Zielvereinbarungsgesprächen und Systemen der variablen Vergütung auseinandersetzen müssen. Die Gründe hierfür liegen häufig im schnellen Wachstum des Unternehmens – sei es aufgrund der Ausweitung der Geschäftsbereiche, durch Produktionssteigerungen oder durch die Akquisition anderer Unternehmen, deren Systeme der Vergütung und Zielvereinbarung sich vom eigenen unterscheiden.

Aufgrund des hohen operativen Arbeitsaufkommens fehlt oftmals die Möglichkeit, die neu hinzugekommenen Bereiche zeitnah und systematisch denen des übrigen Unternehmens anzupassen. Auf die Dauer entstehen so allein im Zuge der monatlichen Gehaltsabrechnung mit unterschiedlichen Systemen unnötige Kosten. Eine Vereinheitlichung der Systeme bedeutet zwar einen einmaligen Kraftakt. Langfristig können dadurch jedoch Bearbeitungskosten eingespart und Abrechnungsfehler vermieden werden.

Leistungsträger durch variable Vergütung motivieren

Nicht selten kommt es außerdem vor, dass ein Unternehmen mit vollen Auftragsbüchern händeringend nach Spezialisten sucht, die auf dem Arbeitsmarkt schwer verfügbar sind. Um die fristgemäße Abwicklung der erteilten Aufträge sicherzustellen, bleibt dem Unternehmen zuweilen keine andere Wahl, als die Experten unter Zusicherung von vergleichsweise hoher Vergütung für das Unternehmen zu gewinnen.

Die so entstandenen Ungleichgewichte in der Vergütung der Mitarbeiter gilt es langfristig wieder anzugleichen. Wie eine Gehaltsangleichung mithilfe variabler Vergütung und unter Einbeziehung der Mitbestimmungsorgane auf den Weg gebracht werden kann, ist eines der in dem Tagesworkshop behandelten Themenbereiche.

Im Tagesworkshop variable Vergütung systematisch neu konzipieren

Die Teilnehmer lernen in den Tagesworkshops in Düsseldorf, Berlin und Hamburg nicht nur verschiedene Möglichkeiten der variablen Vergütung und von Zielvereinbarungssystemen kennen. Sie erfahren darüber hinaus auch, welche Schritte ein Projekt zur Analyse und Vereinheitlichung beziehungsweise Neukonzeption eines Systems der variablen Vergütung beinhaltet.

Der vom Verlag Dashöfer veranstaltete Tagesworkshop bietet den Teilnehmern darüber hinaus die Möglichkeit, unternehmensspezifische Fragen in vertraulicher Atmosphäre direkt mit dem Referenten Gunther Wolf zu besprechen. Dies bietet den Teilnehmern die Chance, unmittelbar und persönlich auf die Expertise des seit Jahrzehnten in der Managementberatung im Bereich Performance Management tätigen Referenten zuzugreifen.

Termine der Tagesworkshops in Düsseldorf, Berlin und Hamburg

Die inhaltlich ähnlich gestalteten Tagesworkshops finden zu folgenden Terminen in den Metropolen im Westen, Osten und Norden Deutschlands statt: Für Interessenten aus dem Rheinland und anderen Teilen Westdeutschlands bietet sich der Termin in Düsseldorf am 16.09.2014 an. In Berlin findet der Tagesworkshop am 23.09.2014 statt.

Am 07.10.2014 haben schließlich Interessierte aus Norddeutschland letztmalig in diesem Jahr die Chance, den Tagesworkshop zu besuchen. Auch für 2015 sind bundesweit Termine für diesen Tagesworkshop geplant. Sie können über den unten angegebenen Link eingesehen werden.

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System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung neu justieren


> System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung neu justieren

> System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung neu justieren

Ein System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung kann nur dann effektiv wirken, wenn es einheitlich und stimmig im ganzen Unternehmen gilt. Bei Veränderungen struktureller oder strategischer Art bleibt oft keine Zeit, das System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung an die neue Situation anzupassen oder neu zu justieren. Dies gilt es nachzuholen, um negative Entwicklungen zu verhindern.

Entscheidungsträger aus der Region Hannover und Niedersachsen, die die ruhigere Zeit während der Sommerferien nutzen wollen, um das System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung ihres Unternehmens auf Einheitlichkeit, Stimmigkeit und Passgenauigkeit hin zu überprüfen, haben im August 2014 Gelegenheit dazu. In einem eintägigen Seminar in Hannover informiert der Referent Gunther Wolf praxisorientiert über alles Wesentliche, was Entscheidungsträger zum Thema System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung und dessen Überprüfung wissen müssen.

System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung überprüfen

Ein System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung kann nur dann den Weg in Richtung Erfolg weisen, motivieren, steuern und für Erfolge belohnen, wenn es passgenau und stimmig ist. Es sollte zudem auch einheitlich im ganzen Unternehmen angewandt werden. In vielen Unternehmen gibt es seit Jahren ein System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung.

Doch was geschieht, wenn sich strategische Schwerpunkte verlagern, Märkte verändern oder durch Akquisitionen neue Strukturen mit anderen Systemen integriert werden müssen? Ganz klar: Auch ein ursprünglich passgenau konzipiertes System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung gehört unmittelbar auf den Prüfstand.

Prüfkriterien für den Systemcheck

Je nach Art der Veränderungen, die es im Unternehmen seit der ersten Einführung bzw. seit der letzten Anpassung des Systems der Zielvereinbarung und variablen Vergütung gegeben hat, ist die Auswahl geeigneter Prüfkriterien zu treffen. Mögliche Prüfkriterien sind zum Beispiel die Passgenauigkeit in Bezug auf die Unternehmensziele, die Motivationskraft, die Einheitlichkeit und interne Stimmigkeit des Systems, die Anwendbarkeit in allen Unternehmensbereichen und auf alle Mitarbeiter.

Ein weiteres wichtiges Kriterium ist zudem die Komplexität des Systems bezüglich seiner praktischen Umsetzung und operativen Anwendbarkeit für die Führungskräfte. Denn je besser die Führungskräfte das System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung als Führungsinstrument nutzen können, umso effektiver wird das System.

Sand im System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung entfernen

Das Kriterium der praktischen Anwendbarkeit gilt es auch mit Blick auf eine möglichst einfache und transparente Handhabung des variablen Vergütungssystems für die Mitarbeiter der Personalabteilung zu prüfen. Schließlich sollen diese das variable Entgelt der Mitarbeiter möglichst einheitlich, zügig und korrekt berechnen können.

Welche weiteren Überprüfungskriterien es für ein System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung gibt und wie eine Modernisierung des vorhandenen Systems Schritt für Schritt in Angriff genommen werden kann, ist Thema des Seminars in Hannover. Gunther Wolf ist seit vielen Jahren Referent dieses von der Dashöfer Akademie veranstalteten Seminars.

Seminar in Hannover

Seminarteilnehmer schätzen bei dem auch in der Unternehmensberatung tätigen Referenten besonders seine Praxiserfahrung, die er mit den Seminarteilnehmern teilt. Gern nutzen die Teilnehmer auch die zahlreichen direkt umsetzbaren Anregungen, die sie mit nach Hause nehmen.

Das Seminar findet am 27.08.2014 in Hannover statt und kostet 490,00 Euro zzgl. MwSt.

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Ziele und variable Vergütung für 2014 entwickeln


Ziele und variable Vergütung für 2014 entwickeln

Ziele und variable Vergütung für 2014 entwickeln

Die Wirkung von variabler Vergütung und Systemen zum Vereinbaren von Zielen flacht oft ab, wenn die Systeme nicht an veränderte Bedingungen angepasst werden. Aktuelles Wissen zur Optimierung des Zielsystems und der variablen Vergütung erhalten Entscheider in den Sommerseminaren 2013 in Frankfurt, Köln, Leipzig und Hannover.

„Manche Fehler liegen in dem System, wie die Ziele vereinbart werden“, so Gunther Wolf, der Referent der vier Sommerseminare 2013. Mit dem Diplom-Ökonom und Psychologen der Wolf Managementberatung konnte der Veranstalter einen Experten gewinnen, der nicht nur Bücher und Fachartikel über Ziele, Zieloptimierung und variable Vergütung schreibt, sondern sein Wissen seit 25 Jahren in Unternehmen erfolgreich umsetzt.

Ziele oft nicht flexibel genug

Selbst die besten Instrumente stumpfen ab, wenn sie nicht geschärft und an sich ändernden Bedingungen angepasst werden. Das gilt auch für das vor knapp 60 Jahren von Peter F. Drucker entwickelte Management- und Führungsinstrument „Führen durch Zielvereinbarung“ (Management by objectives, MbO).

Der Leitgedanke des Drucker´schen Zielvereinbarungssystems ist es, dass Führungskräfte die Ziele für einzelne Mitarbeiter oder Teams von den Unternehmenszielen ableiten und an diese übertragen. Die dort getroffene Zielvereinbarung soll gewährleisten, dass die Mitarbeiter ihren Beitrag zum Erfolg des Unternehmens leisten. Dazu treffen sich Vorgesetzter und Mitarbeiter in der Regel einmal jährlich im Zielvereinbarungsgespräch, um die Zielerreichung zu überprüfen und neue Ziele zu vereinbaren.

Zeitlicher Rahmen von Zielvereinbarungen zu lang

Im heutigen schnelllebigen Business ist der Zeitrahmen einer jährlichen Zielvereinbarung jedoch viel zu weit gespannt. Oftmals muss die Unternehmensleitung kurzfristig auf Marktentwicklungen reagieren und Unternehmensziele auch unterjährig neu definieren. Unter diesen Umständen ist es ungünstig, wenn die Ziele selbst und die Strukturen der Zielvereinbarung starr und unflexibel sind.

Besser ist es, Möglichkeiten zu unterjährigen Anpassungen der vereinbarten Ziele direkt im System einzubauen. Gleichzeitig sollten Möglichkeiten zum Messen der Zielerreichung eingeplant werden, die an sich verändernde Zielsetzungen angepasst werden können, beispielsweise durch Scoring-Systeme.

Zielvereinbarungs- und variable Vergütungssysteme modernisieren

Durch flexiblere Strukturen beim Vereinbaren der Ziele sowie beim Messen und Bewerten der Zielerreichung kann sichergestellt werden, dass veränderte Unternehmensziele zeitnah von allen Mitarbeitern verfolgt werden. Zusätzlich fördert dies die Motivation für ein zielorientiertes Arbeiten.

Die Unternehmensleitung hat es zusammen mit der Personalabteilung in der Hand, die bisherigen Zielsysteme auf ihre Tauglichkeit hin zu überprüfen und veraltete Zielsysteme zu modernisieren. Oberstes Ziel sowohl für ein modernes Zielsystem als auch für die möglicherweise damit zu verknüpfende variable Vergütung sollte sein, dass es zum Unternehmen und zu den Bedürfnissen der Mitarbeiter passt.

Sommerseminare in Frankfurt, Köln, Hannover und Leipzig

Welche Möglichkeiten es hierzu gibt und wie moderne Zielvereinbarungs- und Vergütungssysteme geplant und umgesetzt werden, ist Thema der Sommerseminare in Frankfurt, Köln, Leipzig und Hannover. Die von der Dashöfer Akademie veranstalteten Seminare richten sich vorwiegend an Mitglieder der Unternehmensleitung und HR-Manager aus Frankfurt, Köln, Hannover sowie Leipzig und aus der jeweiligen Umgebung.

Die diesjährigen Sommerseminare beginnen am 27.06.2013 in Frankfurt. Im Juli ist der erste Seminartermin am 04.07.2013 in Köln. In der Folgewoche am 10.07.2013 findet das Seminar in Leipzig statt. Der letzte Termin der Sommerseminare 2013 ist in Hannover am 13.08.2013.

Folgetermine für Seminare im Herbst 2013

Weitere Seminartermine sind für den 18.09.2013 in Düsseldorf und den 25.09.2013 in Berlin vorgesehen. Einzelheiten zum Inhalt und Ablauf der Seminare sowie zur Anmeldung erhalten Interessenten auf Anfrage gern im Kompetenz Center Variable Vergütung.

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Zielvereinbarung in Administration und Verwaltungsbereichen


Zielvereinbarung in Administration und Verwaltungsbereichen

Zielvereinbarung in Administration und Verwaltungsbereichen

Zielvereinbarungen können auch in Verwaltungsbereichen als effektives Mittel der Mitarbeiterführung eingesetzt werden. Wie Ziele für die in der Administration üblichen qualitativen Tätigkeiten formuliert, gemessen und damit überprüft werden können, beschreibt Unternehmensberaterin Yvonne Wolf im HR-Magazin.

Die Verbesserung der Schnittstellenkommunikation, hohe Sorgfalt bei bearbeiteten Fällen oder erfolgreich umgesetzte Projekte sind denkbare Ziele, die zur Effizienzsteigerung in der Verwaltung beitragen können. Wie können derartig weiche Ziele in Zielvereinbarungen formuliert werden? Wie kann die Zielerreichung zweifelsfrei ermittelt und gemessen werden?

Ziele in Verwaltungsbereichen vereinbaren

In zahlreichen Unternehmen werden Zielvereinbarungen als erfolgreiches Führungsinstrument eingesetzt, nicht nur in der Produktion und im Vertrieb. Kunden der I.O. BUSINESS Unternehmensberatung erzielten durch den Einsatz von Zielvereinbarungen im gesamten Unternehmen, auch in der Verwaltung, messbare Erfolge.

Auch einige öffentliche Verwaltungen auf Kommunal-, Landes- und Bundesebene nutzen bereits seit Jahren Zielvereinbarungen und haben dadurch messbare Verbesserungen erreicht. Dazu zählt beispielsweise die Arbeitsagentur.

Gemeinsam qualitative Ziele erreichen

Ein wesentliches Element für den Einsatz von Zielvereinbarungen ist die umfangreiche Einbindung der Mitarbeiter. Dazu gehört zum einen, den Mitarbeitern die Relevanz der Zielerreichung für das Unternehmen und auch für den Mitarbeiter selbst zu verdeutlichen.

Die Einbindung der Mitarbeiter umfasst auf der anderen Seite, dass diese selbst durch ihre fachliche Kompetenz an ihrem Arbeitsplatz Maßnahmen entwickeln, die geeignet sind, derartige qualitative Ziele zu erreichen. Der Umsetzungsgrad der Ziele kann als Messkriterium für die spätere Beurteilung der Zielerreichung herangezogen werden.

Messbarkeit qualitativer Zielerreichung

In Verwaltungsbereichen der Privatwirtschaft, aber auch in einigen Bereichen des öffentlichen Dienstes, werden Punktesysteme verwendet. Das Erreichen eines zuvor vereinbarten Punktewertes wird häufig an die Ausschüttung einer leistungsorientierten Vergütung gekoppelt.

In ihrem Beitrag im HR-Magazin beschreibt die erfahrene Unternehmensberaterin weitere Möglichkeiten zur Messung qualitativer Ziele. Diese beziehen sich auf Messkriterien für Ziele mit Projektcharakter sowie auf die objektive Beurteilung von Verhaltenszielen.

Der Beitrag über Zielvereinbarung in Administration und Verwaltungsbereichen steht kostenfrei zum Download zur Verfügung.

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Anreizsysteme im Versicherungsinnendienst


Anreizsysteme im Versicherungsinnendienst

Anreizsysteme im Versicherungsinnendienst

Die Möglichkeiten zur Gestaltung der Anreizsysteme im Innendienst der Versicherungen sind bei der Personalleiter-Tagung des AGV ein gefragtes Thema. Referent Gunther Wolf informiert die Personalmanager detailliert über Pro und Contra, über Risiken und Chancen.

Zweimal pro Jahr veranstaltet der AGV für die Personalmanager der Versicherungsbranche eine Fachkonferenz. Die Themen werden dabei stets an den aktuellen Informationsbedürfnissen der Teilnehmer ausgerichtet.

Personalmanager stehen vor Herausforderungen

Im Vorfeld der Frühjahrskonferenz wurde dem Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutschland e. V. (AGV) ein starkes Interesse an dem Thema „Anreizsysteme“ signalisiert. Insbesondere die Gestaltung der Anreizsysteme für die Zielgruppe der Mitarbeiter im Versicherungsinnendienst stellt eine große Herausforderung für die Personalmanager dar.

Der Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen engagierte mit Gunther Wolf einen der führenden und ebenso innovativen wie lösungsorientierten Experten im Bereich der Anreizsysteme. Sein Vortrag fokussiert auf die acht von den Personalleitern als besonders typisch bezeichneten Schwierigkeiten von Anreizsystemen im Innendienst.

Typische Schwierigkeiten der Anreizsysteme

Zentrale Schwierigkeiten sehen die Personalmanager im Zusammenhang mit der Umsetzung von Zielvereinbarungen: Klar messbare Ziele sind im Versicherungsinnendienst eher die Ausnahme, sodass Konflikte bei der Festlegung der anvisierten Ziele und bei der Feststellung der Zielerreichung zur Regel werden.

Hinzu kommt die Gefahr der Vernachlässigung nicht prämierter Aufgaben, die Vernichtung der intrinsischen Motivation, die Förderung von Einzelkämpfertum statt Teamwork, die Manipulation der Anreizsysteme durch die Innendienstmitarbeiter, Wahrnehmungsfehler der Führungskräfte sowie Widerstände der Innendienstmitarbeiter und der Mitbestimmungsorgane.

Innovative Lösungen

Aus seiner langjährigen Erfahrung mit Anreizsystemen stellt Wolf für alle acht Problembereiche verschiedene, innovative Lösungen vor: Die Wenn-Dann-Verknüpfung von Zielen, die Zieloptimierung, die nutzbaren Varianten zur Messbarmachung qualitativer Ziele, die Kuchenverknüpfung von Team- und Individualzielen und das die Betroffenen einbindende Implementierungsverfahren.

Wolf betont, dass bei den genannten Schwierigkeiten Menschen und deren individuell ausgeprägte Verhaltensweisen im Vordergrund stehen. Daher gibt es für den Unternehmensberater nicht „die eine Lösung“, die in jedem Falle funktioniert. Aber er beweist, dass ausreichend verschieden wirksame Lösungsmöglichkeiten vorliegen, mit deren Hilfe alle angeführten Schwierigkeiten beseitigt werden können.

Veraltete Anreizsysteme überarbeiten

Wie jeden Vortrag schließt der Unternehmensberater auch diesmal mit seinem Credo ab: Es soll sich für alle lohnen. Wolf: „Wenn Sie ein Anreizsystem erfolgreich gestalten, einführen und umsetzen wollen, dann müssen Sie einen potenziellen Nutzen für alle Beteiligten schaffen!“

Einer der Personalmanager stellt fest: „Wir alle müssen unsere vorhandenen variablen Anreizsysteme im Versicherungsinnendienst überarbeiten. Ich habe von Gunther Wolf alle Methoden erfahren, mit denen unsere typischen Probleme in den Griff zu bekommen sind!“

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Variable Vergütung und Zielvereinbarung in Rechtsanwaltskanzleien


Gunther Wolf über variable Vergütung in Rechtsanwaltskanzleien

Gunther Wolf über variable Vergütung in Rechtsanwaltskanzleien

Um variable Vergütung und Zielvereinbarung in Rechtsanwaltskanzleien ging es am 14. Oktober 2011 bei Gunther Wolfs Vortrag. Der Zuhörerkreis bestand diesmal vornehmlich aus Geschäftsführern und Managing Partners von wirtschaftsberatenden Kanzleien. Sowohl einige große, aber auch kleinere Rechtsanwalts-, Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungssozietäten waren vertreten.

Zum 7. Leadership Kolloquium für Professional Service Firms im Grandhotel Schloss Bensberg hatte AWUS Management for Professionals eingeladen. AWUS-Geschäftsführer Dipl.-Ing. Dieter W. Baumert, Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Professional Service Firms, führte als Moderator kompetent und versiert durch das Programm.

Variable Vergütung – nur ein Leistungsanreiz?

Gunther Wolf machte mit seinem Vortrag „Möhrchen vor Nase – variable Vergütung und Zielvereinbarungen in Kanzleien“ den Anfang im Vortragsreigen. Er zeigte auf, dass es bei variabler Vergütung und Zielvereinbarung keineswegs um den monetären Leistungsanreiz allein geht.

Vielmehr können bei intelligenter Gestaltung der variablen Vergütungs- und Zielvereinbarungssysteme rund 20 weitere Nutzenvorteile für Führungskräfte, Partner und Mitarbeiter in Kanzleien und Sozietäten realisiert werden. Die anwesenden Rechtsanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer zeigten sich diesen Gedanken und den hiermit verbundenen innovativen Methoden sehr aufgeschlossen.

Marktveränderungen erfordern strategische Neuausrichtung der Kanzleien

Im Vordergrund des Teilnehmerinteresses stand insbesondere die strategische Umsetzungsfunktion. Sollen neue Kundengruppen erschlossen und profitable Marktsegmente erfolgreich besetzt werden, müssen alle Mitarbeiter und alle Partner der Kanzlei gemeinsam an einem Strang ziehen.

Bei der angeregten Diskussion nach Gunther Wolfs Vortrag ging es vor allem darum, wie diese Erkenntnisse nicht nur auf die Führung der Mitarbeiter, sondern auch im Hinblick auf die strategische Ausrichtung, die Performance und die Vergütung der Partner zukünftig Anwendung finden kann.

Fortsetzung folgt

Das 8. Leadership Kolloquium wird am 05. Oktober 2012 im Grandhotel Schloss Bensberg bei Köln stattfinden und auf das Thema „Change Management in Professional Service Firms“ fokussieren. Die AWUS-Leadership-Kolloquien bieten regelmäßig Erfahrungs- und Meinungsaustausch auf höchstem Niveau. Eine Empfehlung für alle Entscheider und Partner von Sozietäten und Kanzleien!

Weitere Informationen über die AWUS-Leadership-Kolloquien: AWUS Management for Professionals, Dipl.-Ing. Dieter W. Baumert, Paul-Klee-Str. 8, D-51109 Köln und unter Telefon +49 (0)221 / 17918675.

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Kundenbindung oder Kundenverbundenheit? Kundengewinnung oder Kundenloyalität? Kundenzufriedenheit oder Kundenbegeisterung?


Kundenbindung Kundenloyalität

Kundenbindung Kundenloyalität

Wer erkannt hat, dass Erfolg und Überlebensfähigkeit von Unternehmen maßgeblich auf Kundenloyalität, emotionaler Kundenverbundenheit und Kundenbegeisterung beruhen, wird Anne Schüllers Bücher mögen. Aus gutem Grund wagt die Expertin für Loyalitätsmarketing in ihrem Buch „Kunden auf der Flucht?“ einen Abstecher in die Welt der Anreizsysteme – mit unserer Unterstützung.

Anne Schüller macht klar: Die Kunden sind immer mehr und immer häufiger auf der Flucht. Konsumenten gehen immer seltener in ein Reisebüro, wo sie „immer buchen“. Sie wählen heute ihre Reisen, aber auch Fernseher und Elektrogeräte im Internet aus, lesen Meinungen anderer Kunden und bestellen schließlich beim vorteilhaftesten Anbieter.

Auch Firmenkunden haben immer seltener ihren Haus- und Hoflieferanten. Bei jedem Auftrag werden die Karten neu gemischt. Warum? Weil die Lieferanten mit der Neukundengewinnung so beschäftigt sind, dass sie sich nicht ausreichend darum bemühen, bestehende Kundenbeziehungen zu pflegen.

Kundenloyalität durch emotionale Kundenbegeisterung

Kundenbindungsinstrumente und rationale Wechselbarrieren schaffen es heute kaum noch, Kunden zur Loyalität zu nötigen. Wirkliche Kundenbindung, so Anne Schüller, funktioniert anders: Auf der emotionalen Ebene und mit ganzem Herzen.

Die Autorin legt den Finger in die Wunden, die wir uns mit „Kundenloyalitäts-Killern“ selbst schlagen: Austauschbarkeit, Preis-Aktionismus, emotionale Kälte, wechselnde Ansprechpartner im Unternehmen. Die Autorin räumt auf mit herkömmlichen Methoden, mit denen wir unsere Kunden betrachten und analysieren. Hier stimmt schon die Perspektive nicht: Was zählt, ist was der Kunde von uns denkt, nicht umgekehrt.

Anreize für Kundenorientierung setzen

„Anreize steuern Verhalten“ schreibt Anne Schüller. Wer variable Vergütungs- und andere Anreizsysteme gestaltet, sollte sorgfältig abwägen, in welche Richtung er das Verhalten der Mitarbeiter lenken möchte. Richtung Neukundengewinnung? Oder Bestandskundenpflege? Kundenverbundenheit? Kundenloyalität? Kundenbegeisterung?

Der Fisch, ganz klar, fängt am Kopf an gut zu riechen. Mit variabler Vergütung macht die Unternehmensführung deutlich, wohin sie das Unternehmen steuern möchte. Gunther Wolf steuert aus seiner Erfahrung einige Beispiele hinzu. Er zeigt in Anne Schüllers Buch auf, wie man Anreize richtig setzt.

Keine Kundenloyalität ohne Mitarbeiterloyalität

Wer loyale und emotional verbundene Kunden will, muss sich auch mit Mitarbeiterverbundenheit und Mitarbeiterloyalität beschäftigen. Mitarbeiter ohne Loyalität zum Unternehmen, in denen kein Feuer der Begeisterung für die Produkte und Dienstleistungen brennt, werden auch bei Kunden nicht mal ein Flämmchen der Verbundenheit entzünden.

Gunther Wolf betont: Die Art und Weise der Einführung des Anreizsystems ist hierbei von entscheidender Bedeutung. Werden Bedenken der Mitarbeiter gehört und ausreichend berücksichtigt? Werden die Betroffenen beteiligt? Stößt das variable Vergütungssystem auf ausreichende Akzeptanz?

Zieloptimierung als Garant für Akzeptanz und Loyalität

Einen besonderen Schwerpunkt legt Anne Schüller auf das Verfahren der Zieloptimierung. Dessen Nutzen für Kunden- und Mitarbeiterloyalität beschreibt sie detailliert auf Seite 172. Gunther Wolf, der die Zieloptimierung entwickelte, kommt ausführlich zu Wort. Den Auszug aus dem Buch von Anne Schüller über Anreizsysteme finden Sie, wenn Sie dem angegebenen Link folgen.

Wenn es Leserloyalität gibt, so hat die Autorin in uns nicht erst seit diesem Buch treue und begeisterte Stammkunden.

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